Die von Kunstmaler Max von Moos (1903–1979) auf sein Ableben hin errichtete Stiftung bezweckt «die Verbreitung, Erforschung und Bearbeitung seines künstlerischen Schaffens und die Förderung von Veröffentlichungen hierüber. Soweit es zum Erreichen des Stiftungszweckes nötig ist, kann das Stiftungskapital ganz oder teilweise hierfür eingesetzt werden».
In den vergangenen Jahren hat der Stiftungsrat mit Ausstellungen, Publikationen und Förder-beiträgen (u.a. Verleihung eines Max von Moos-Preises) dem Stiftungszweck nachgelebt und beigetragen nicht nur das künstlerische Werk themenbezogen zu erschliessen, sondern auch sein Wirken in der schweizerischen Kunst des 20. Jahrhunderts zu verankern.
Stiftungsrat
– Peter Liembd (Präsident), Betriebsökonom OPES AG Emmenbrücke
– Thomas Aregger, Dozent Hochschule Luzern - Design & Kunst
– Patricia Bieder, Wissenschaftliche Mitarbeiterin SIK-ISEA Zürich
– Christoph Lichtin, Geschäftsführer SKKG Winterthur
– Claudine Metzger, Künstlerische Leiterin Kunsthaus Grenchen
Bildrechte
Peter Thali (Archiv/ProLitteris)
Archiv: Peter Thali,
Langensandstrasse 25, 6005 Luzern
Max von Moos-Förderpreis
Die Stiftung hat 2010 zum ersten Mal den Max von Moos-Förderpreis vergeben. Mit dem Preis werden junge Künster/innen-Persönlichkeiten ausgezeichnet, die zum Abschluss ihrer Ausbildung ein überzeugendes, eigenständiges und eigensinniges Werk entwickelt haben und in deren Abschlussarbeit sich jene Werte ausmachen lassen, die auch die künstlerische Arbeit von Max von Moos bestimmt haben: nämlich autorschaftlich bestimmte, weltanschaulich engagierte Formen der Auseinandersetzung mit der Welt durch künstlerische Arbeit.
Ausgezeichnte Werke und Personen
2010 → Fabienne Good
2011 → Matteo Hofer
2012 → a&a, Annina Nora Burkhalter und Allina Amay Wittmer
2013 → Alice Kolb
2014
→ Corina Schaltegger
2015
→ Laura Scheerer
2016 →
Timothy Studer
2017 →
Livia Müller
2018 →
Lotta Gadola
2019
→ Rahel-Maria Scheurer
2020 → Malin Widén
2021 → Sebastian Haas
2022 → Clemens Fellmann
2023 → Anna Déer |